Rheintal Mitte: Planvarianten werden eingereicht

Die Straßenvarianten für die Autobahnanbindung Rheintal Mitte sind kurz vor der Fertigstellung. Nach Angaben von Asfinag-Projektleiter Günter Fritz werden diese Alternativen beim Verkehrsministerium eingereicht und bewertet.

Bis in drei Jahren soll in Dornbirn mit dem Bau der Verbindungsstraße zwischen dem Betriebsgebiet Wallenmahd und der Autobahn begonnen werden. Nachdem sich die Projektpartner Asfinag, Land und Stadt Dornbirn für eine Verlängerung der Bleichestraße und den Ausbau der Schmitternstraße als Trasse entschieden haben, laufen jetzt die Planungen für das Projekt.

Derzeit sind auch die letzten Arbeiten für mögliche Varianten entlang der Trasse in Arbeit. Diese werden dann beim Verkehrsministerium eingereicht und bewertet. Die Bestvariante geht in die konkrete Planung.

UVP nur für Anschlussstelle nötig

Klar ist bereits, dass für die Verlängerung der Bleichestraße und den Ausbau der Schmitternstraße keine Umweltverträglichkeitsprüfung nötig ist, sagt Projektleiter Fritz. Die Anschlussstelle zur Autobahn, für die die Asfinag zuständig ist, muss einer UVP unterzogen werden, weil mehr als 8.000 Fahrzeuge auf den betroffenen Abschnitten unterwegs sind.

Nach Ostern werden entlang der Landesstrassen Vorlastschüttungen aufgebracht, um die Bodenbeschaffenheit zu testen.

Link:

Einigung über Autobahnanschluss Rheintal-Mitte