Chinesen beteiligen sich an Erdwärme

Beim Erdwärme-Unternehmen „ENERCRET“ in Röthis ist ein Miteigentümer aus China eingestiegen. Wie die Wirtschaftspresseagentur berichtet, beteiligt sich das „Kehong Forschungsinstitut für Kieselerden“ an „ENERCRET“.

20 Prozent von „ENERCRET“ sind nun im Eigentum des chinesischen Unternehmens. Schon im vergangenen Sommer erwarb der ehemalige Vorarlberger Bahnmanager Stefan Wehinger 32 Prozent der ENERCRET-Anteile. Etwas mehr als 32 Prozent gehören auch der Nägele-Holding. Ob die chinesischen Miteigentümer weitere Anteile kaufen wollen, könne man noch nicht sagen, so Nägele-Geschäftsführer Wolfgang Nägele gegenüber der Wirtschaftspresseagentur.

Vieles hänge davon ab, wie sich der chinesische Markt entwickeln werde. Die 1980 gegründete Firma „ENERCRET“ führte bisher nach eigenen Angaben weit mehr als 1.000 Erdwärmeprojekte aus für Einfamilienhäuser und Bürogebäude.

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