„Wälderhalle“ nicht ausfinanziert

Die geplante Eishalle in Alberschwende, die „Wälderhalle“, steckt in den Kinderschuhen. Vollkommen unklar ist, wie das Projekt finanziert wird. Fast drei Millionen Euro stammen von Privatinvestoren. Mehr als fünf Millionen Euro erwarten sich die Betreiber aus Steuergeldern.

Mit dem von der Gemeinde Alberschwende beschlossenen Grundstücksverkauf wurde aus Sicht der Betreiber eine große Hürde erfolgreich überwunden. Die Baukosten belaufen sich auf rund zehn Millionen Euro. Die Projektbetreiber erwarten sich von Land und Bund etwa 5,5 Millionen Euro an öffentlichen Förderungen. Ob sie das Geld bekommen, ist völlig ungewiss.

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Im Video zu sehen: Klaus Metzler (Architekt), Hans Metzler (Unternehmer), Erich Schwärzler (Landesrat, ÖVP), Guntram Schedler (Präsident EHC Bregenzerwald), Peter Mennel (ÖOC-Generalsekretär); Beitrag von Andreas Blum, Götz Wagner, Hans Hammer

Diskothek verdient keine Sportförderung

Vorgespräche diesbezüglich habe es gegeben. Das bestätigt Sportlandesrätin Bernadette Mennel (ÖVP). Die Unterlagen würden geprüft. Die mitgeplante Diskothek falle sicher nicht unter eine Sportförderung, so Mennel. Über die Höhe der Förderung wurde nicht gesprochen. Eines ist für Mennel klar, das Land könne dies nicht alleine stemmen, auch an den Bund und die EU müsse man herantreten, so Mennel.

Mit dem Bund wurde bisher noch nicht verhandelt. 2,6 Millionen Euro werden aus privater Hand finanziert, zwei weitere werden fremdfinanziert.

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