Tauziehen um Wälderhalle in Alberschwende

Die Projektbetreiber der Wälderhalle in Alberschwende halten an ihren Plänen fest. Eine Umwidmung des Grundstücks stehe kurz bevor. Die Gemeinde widerspricht: Bürgermeisterin Schwarzmann sagt, sie habe keine Informationen darüber, ob das Projekt weiterverfolgt werde.

Die Initiatoren der Wälderhalle in Alberschwende wollen nicht aufgeben. Obwohl die Gemeinde vor rund drei Wochen die Option zum Kauf eines Grundstückes nicht verlängert hat, sehen sie sich mit ihrem Vorhaben auf der Seite der Bevölkerung und auf dem konsequenten Weg zur Umsetzung. Wie unterschiedlich die Sichtweisen allerdings sind, zeigt die eigens einberufene Gemeindevertretungssitzung Ende des Monats.

Tagesordnung für Gemeindevertretung strittig

Allein zur Tagesordnung gibt es völlig gegensätzliche Ansichten. Derzeit haben die Betreiber des Projekts „Wälderhalle“ kein Grundstück auf dem sie ihr Vorhaben umsetzen können. Die Gemeindevertretung von Alberschwende hat eine entsprechende Option nicht verlängert. Es würden wichtige Unterlagen fehlen, vor allem zur Finanzierung. Der Unternehmer Hans Metzler sagt, man sei weiter mit kleinen Änderungen beschäftigt, das Ziel sei aber klar. Er geht davon aus, dass bei der Sondersitzung der Gemeindevertretung der direkte Verkauf des Grundstücks und die nötige Widmung beschlossen werden.

Gemeinde will über Kaufoption diskutieren

Bürgermeisterin Angelika Schwarzmann (ÖVP) erklärt, sie habe keine Informationen, ob die Betreiber das Projekt weiter verfolgen. Die Sondersitzung sei einberufen worden, um neuerlich über die Verlängerung der Option zu befinden. Die Betreiber haben wenige Tage später bereits eine öffentliche Präsentation angesetzt. Wenn die Gemeinde verkauft, werde man das Projekt vorstellen, wenn nicht, soll es vor allem eine Klarstellung durch die Landespolitik geben.

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