Zahl der geringfügig Beschäftigten gesunken

Die Zahl der geringfügig beschäftigten Vorarlberger ist erstmals seit langem wieder gesunken. 2013 waren 16.200 „Geringfügige“ laut Hauptverband der Sozialversicherungen gemeldet. Das entspricht einem Rückgang um drei Prozent gegenüber 2012.

Nach wie vor sind über 70 Prozent der geringfügig Beschäftigten in Vorarlberg Frauen. Vor allem der Handel und das Gastgewerbe setzen mit jeweils rund 2.500 Personen stark auf „Geringfügige“.

Auch für viele Pensionisten spielen die „Mini-Jobs“ noch eine Rolle: Fast 1.600 „Geringfügige“ sind zumindest 65 Jahre alt, 230 sogar zumindest 75 Jahre. Momentan liegt die Grenze der Geringfügigkeit bei einem Monatseinkommen von 395 Euro. Die Beschäftigten sind unfallversichert, können sich aber um 55 Euro monatlich auch kranken- und pensionsversichern.

Österreichweit waren im Vorjahr 324.000 Menschen geringfügig beschäftigt. Das entspricht einem Rückgang um 2.000 Personen gegenüber dem Jahr 2012.

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