Seelsorgeraum Dornbirn: Personalfragen geklärt

Die katholische Kirche hat in Dornbirn die personellen Weichen für den sogenannten Seelsorgeraum gestellt. Mit der Neuorganisation soll die Kirche trotz Priestermangels zukunftsfähig werden. In anderen Gemeinden warten Priesterstellen auf Nachbesetzung.

Der Seelsorgeraum Dornbirn wird künftig von Dekan Erich Baldauf als Pfarrmoderator geleitet. Während die sieben Pfarren der Stadt erhalten bleiben, wird ein Pfarrerteam für die gesamte pastorale Arbeit zuständig sein. Nach der Beratung in der Personalkommission der Diözese steht dieses Team nun fest: Neben Dekan Baldauf sind es die Pfarrer Reinhard Himmer, Gerold Reichart und Christian Stranz. Unterstützt werden sie von Vikaren, die einzelne seelsorgliche Schwerpunkte übernehmen.

Zuständigkeiten

Pfarrer Reinhard Himmer für die Pfarren Bruder Klaus - Schoren und St. Sebastian - Oberdorf zuständig sein, Pfarrer Gerold Reichart für die Pfarren Maria Heimsuchung - Haselstauden, Maria Magdalena - Ebnit und St. Christoph – Rohrbach und Pfarrer P. Christian Stranz SVD für die Pfarren St. Martin - Markt und St. Leopold – Hatlerdorf.

Der Raum Dornbirn wird offiziell am 1. September zum Seelsorgeraum.

Mehrere Priesterstellen ausgeschrieben

Während also in Dornbirn klar ist, wie es weitergeht, sind in der Diözese Feldkirch derzeit mehrere Priesterstellen zur Nachbesetzung ausgeschrieben. Unter anderem gehen der Frastanzer Pfarrer Herbert Spieler und Caritas-Seelsorger Elmar Simma in Pension. Gesucht wird zudem ein Interessent für die Seelsorge der Missio.

Mit Bludenz Heilig-Kreuz wird demnächst eine weitere große Pfarre ausgeschrieben - Dekan Peter Haas wird ebenfalls um Pensionierung ansuchen.

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