Milder Winter verdirbt das Geschäft

Sehr wechselhaft ist die Wintersaison für den Sportartikelhandel verlaufen. Nach einem guten Auftakt brachen die Umsätze im Jänner deutlich ein. Im Rheintal melden Händler Einbußen bis 40 Prozent.

Das Wetter ließ nur zu Beginn der Saison Lust auf Wintersport aufkommen. Die Bilanz fällt regional unterschiedlich aus, so Wolfgang Wölfle von der Wirtschaftskammer. Sportgeschäfte im Bregenzerwald oder im Montafon hätten durchaus passable Ergebnisse erzielt.

Die Auslastung an Weihnachten und Neujahr war gut. In den Stadtgeschäften, also etwa im Rheintal, war nach Dreikönig endgültig Schluss, so der Sprecher des Sporthandels, Horst Mathis. Die Umsatzeinbußen lägen im Bereich von 30 bis 40 Prozent.

Hoffnungen lagen auf Semesterferien

Die Hoffnungen, dass Familien in der Semesterwoche noch einmal für Umsätze sorgen, hätten sich angesichts des Wetters neuerlich zerschlagen. Hinzukomme, dass Winterware, die jetzt noch verkauft werde, aufgrund der Rabatte Umsatz bringe, aber kaum Gewinn.

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