Photovoltaik: Schwärzler will bessere Planbarkeit
Förderungswerber wüssten derzeit nicht, ob sie für ihre Anlage finanzielle Unterstützung bekommen - und das, obwohl die Projekte zum Zeitpunkt der Antragsstellung bereits fertig geplant sein müssen. Er habe auch kein Verständnis dafür, dass der Einspeistarif von 18,2 auf 12,5 Cent pro kWh, also um 31 Prozent, gesenkt wurde, sagt Schwärzler. Mit dem nun festgelegten Tarif sei trotz gesunkener Kosten für die PV-Anlagen ein wirtschaftlich vertretbarer Betrieb kaum mehr möglich.
Auch das elektronische System zur Einreichung der Förderanträge kritisiert Schwärzler. „Das derzeitige System mit einer Einreichung zu einem bestimmten Stichtag ist ein Wettrennen um Sekunden. Bekomme ich einen Serverzugang oder nicht? Dann ist für ein Jahr wieder Pause“, so Schwärzler.