Deutscher zweimal von Lawine verschüttet
Der Mann war am Stephanstag allein über das Bieltal in Richtung Radsattel im Gemeindegebiet von Gaschurn aufgestiegen, so die Polizei, um eines dort verstorbenen Bekannten zu gedenken. An der früheren Unglücksstelle angekommen, löste sich über ihm eine Lawine, die ihn etwa 150 Meter weit mitriss und bis zum Hals verschüttete. Es gelang ihm, sich mit einer Lawinenschaufel aus den Schneemassen zu befreien.
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Video von Franz-Michel Hinteregger und Bernhard Torghele
Mann blieb unverletzt
Mit noch einem verbliebenen Ski fuhr er dann auf der Aufstiegsspur den bereits nahenden Rettungsleuten entgegen. Als sich diese in Sichtweite befanden, wollte er ihnen in direkter Linie entgegenfahren und fuhr - trotz Zurufen der Bergretter - in eine Rinne ein, wodurch sich neuerlich eine Lawine loslöste. Er wurde von dieser wiederum erfasst und etwa 200 Meter mitgerissen und dieses Mal bis zur Hüfte verschüttet. Die Bergretter konnten ihn sofort ausgraben.
Da der Mann erneut unverletzt geblieben war, stieg er zu Fuß zum Bielerdamm ab.