20.000 Euro Strafe für deutschen Manager

Wegen einer illegalen Ferienwohnung in Lech muss ein deutscher Manager 20.000 Euro Strafe zahlen. Der Verwaltungsgerichtshof habe die neuerliche Strafe bestätigt, berichtet die „Neue Vorarlberger Tageszeitung“.

Weil ein deutscher Manager seine Wohnung in Lech Familienmitgliedern zur Verfügung stellte - was nicht zulässig ist - muss er angeblich 20.000 Euro Strafe zahlen. Er soll damit gegen das Vorarlberger Raumplanungssgesetz verstoßen haben. Die Geldstrafe war von der Bezirkshauptmannschaft Bludenz verhängt worden. Der Unabhängige Verwaltungssenat hatte sie in zweiter Instanz bestätigt. Das Höchstgericht folgte demnach den vorhergehenden Instanzen. Das berichtet die „Neue Vorarlberger Tageszeitung“. Eine Beschwerde der Familie gegen eine 10.000 Euro Geldstrafe wurde demnach vom Verwaltungsgerichtshof abgewiesen.

Es soll nicht die erste Geldstrafe für die Besitzer der Lecher Wohnung sein. Schon 2007 und 2009 haben die Behörden laut Zeitungsbericht 25.000 Euro Strafe verhängt.

Die Eigentümer hätten vorgebracht, die Wohnung sei niemandem überlassen sondern vermietet worden. Dieser Darstellung folgte der Verwaltungsgerichtshof offenbar nicht. Es habe keine Rechnungen gegeben, entsprechende Kennzeichnungen am Haus hätten gefehlt.