Regenfälle: Situation wird genau beobachtet
Von großen Rutschungen ist derzeit nichts bekannt, sagen Landesgeologe Walter Bauer und Reiterer übereinstimmend. Die Durchfeuchtung zahlreicher Hänge im ganzen Land lasse die Behörden aber wachsam bleiben, so Reiterer. Bisher gab es Rutschungen im Hohenemser Gsohl. Ruhig geblieben ist es in den bekannten großen Rutschgebieten Doren und Sibratsgfäll.
Über 20 Einsätze der Feuerwehr
Am Montag gab es laut der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle (RFL) über 20 Einsätze. Die Wasserstände in den betroffenen Kellern liegen bei wenigen Zentimetern. Laut RFL ist die Situation weit entfernt vom Wochenende davor. Auch zahlreiche Wiesen waren überflutet.
ORF
Raum Dornbirn besonders betroffen
Besonders betroffen von den starken Niederschlägen war der Raum Dornbirn. Innerhalb von 72 Stunden wurden am Bödele 101 Millimeter pro Quadratmeter gemessen, gefolgt vom Ebnit (66 Millimeter pro Quadratmeter) und am Freschen wurden 58 Millimeter pro Quadratmeter gemeldet.
Die Landeswarnzentrale erwartet für Dienstagnacht eine Gewitterzelle vornehmlich im Bregenzerwald - mehr dazu in Niederschlagsmengen in Vorarlberg: Übersichtskarte.