Testamentsfälscher mit Fußfessel zu Hause

Ein Mittäter in der Testamentsaffäre verbüßt derzeit mittels Fußfessel seine unbedingte Haftstrafe zu Hause. Das berichtet die „Neue Vorarlberger Tageszeitung“ in ihrer Mittwochsausgabe.

Der 41-jährige Altenpfleger H. ist der jüngere Bruder des Haupttäters Jürgen H. Er war im April 2012 zu 30 Monaten Haft verurteilt worden - ein halbes Jahr davon unbedingt. Als zuvor unbescholtener Ersttäter darf er darauf hoffen, nach drei Monaten vorzeitig aus dem Fußfessel-Hausarrest entlassen zu werden. Der Verurteilte hatte an seinen Arbeitsplätzen in Dornbirn und Lustenau Heiminsassen ohne deren Wissen mit untergeschobenen gefälschten Testamenten als Scheinerben eingesetzt.

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