Kalter März: 20 Prozent mehr Panneneinsätze

Die Pannenhelfer des ÖAMTC mussten in diesem März allein in Vorarlberg rund 20 Prozent öfter ausrücken als im März des Vorjahres. Schuld daran sind die niedrigen Temperaturen, die vor allem den Batterien, Schlössern und Scheibenwischanlagen zu schaffen machten.

Der nicht enden wollende Winter stellt viele vorwiegend im Freien arbeitende Menschen vor große Herausforderungen, so auch die Pannenhelfer des ÖAMTC. „Unsere Pannenfahrer haben es derzeit wirklich nicht leicht. Schon seit fünf Monaten trotzen sie der Kälte, um auch im schlimmsten Schneegestöber Autos wieder fit zu machen“, lobt Harald Mlinarik, stellvertretender Leiter der ÖAMTC-Pannenhilfe, sein Team.

Viele Einsätze durch kalten März

Leere Batterien, zugefrorene Schlösser und vereiste Scheibenwaschanlagen - das sind die häufigsten Einsätze der Pannenhilfe seit es Ende Oktober wieder kälter geworden ist. Außergewöhnlich zu tun gab es für die Pannenhelfer aber in diesem März, heuer war es in ganz Österreich im März wesentlich kühler als im Vorjahr. So mussten die Pannenhelfer allein im März 58.094 Mal in ganz Österreich ausrücken. Das sind um knapp 19 Prozent mehr als im März 2012.

Im Bundesländervergleich gab es die größte Steigerung an Einsätzen im Burgenland: 1.429 Mal wurde die ÖAMTC-Pannenhilfe hier angefordert - sind um 26 Prozent mehr als vergangenen März. In Vorarlberg rückten die Pannenhelfer 2.132 mal aus, das sind knapp 20 Prozent öfter als im Vorjahr. In neun von zehn Fällen ist es den Pannenhelfern übrigens gelungen, das Fahrzeug direkt vor Ort flott zu machen. Laut ÖAMTC musste man im März durchschnittlich 29 Minuten auf einen Pannenhelfer warten.