Inflation dämpft Umsatzplus von Sutterlüty
Die 2,4 Prozent Inflation im vergangenen Jahr in Österreich haben sich auch auf das Ergebnis von Sutterlüty ausgewirkt. Statt eines leichten Plus liegt die Bilanz der Gruppe damit leicht im Minus. Das Hauptaugenmerk lag laut Geschäftsführung auf nachhaltig gesundem und qualitativem Wachstum, so Geschäftsführerin Barbara Außerwöger. Zum Gewinn machte Sutterlüty keine Angaben.
Die Sutterlüty-Gruppe:
- 22 Lebensmittelmärkte
- 17 Gastronomiebetriebe
- eine Bäckerei, eine Metzgerei
- ca. 700 Mitarbeiter, davon 69 Lehrlinge.
Regionale Produkte als Erfolgsgarant
Als Erfolgsgarant sieht die Lebensmittelkette die Ausrichtung ihres Sortiments auf regionale Produkte, die von über 1.500 bäuerlichen Partnern und Betrieben in Vorarlberg bezogen werden. Als besonders wertgeschätzt nannte Marketingleiter Philipp Giselbrecht die Eigenmarke „Sutterlüty’s“ mit über 150 Produkten. Regionale Produkte machen bei Sutterlüty einen Umsatzanteil von rund 30 Prozent aus.
Zwei Standorte verlegt, einer wiedereröffnet
Laut Geschäftsführerin Außerwöger wurde das bestehende Filialnetz im vergangenen Jahr mit der Verlegung zweier Standorte und der Wiedereröffnung eines Markts nach einem Brand optimiert. Überhaupt seien in den vergangenen beiden Jahren mehr als ein Viertel aller Filialen erneuert worden. In jenen Märkten, die bereits seit vielen Jahren bestehen, habe man ein Umsatzwachstum von fünf Prozent gegenüber 2011 erzielt, erklärte Außerwöger.