Erste Regenabsage bei den Festspielen

Am Freitagabend musste die Aufführung der Giordano-Oper „Andre Chenier“ zum ersten Mal in dieser Saison von der Seebühne ins Festspielhaus verlegt werden. Der Grund war der anhaltende starke Niederschlag.

Die Bregenzer Festspiele haben auch heuer eine Regenversicherung abgeschlossen, die ab der dritten niederschlagsbedingten Absage greift.

Während rund 1.650 Inhaber von „Hauskarten“ die Indoor-Vorstellung der Revolutionsoper miterleben konnten, fiel für die anderen Opernfans - die Seebühne hat ein Fassungsvermögen von 6.800 Zuschauern - der Abend buchstäblich ins Wasser. Eine abgesagte Vorstellung kostet je nach Auslastung und Wochentag bis zu 350.000 Euro. Inklusive der Premiere ist „Andre Chenier“ bis Festspielende heuer 22 Mal angesetzt.

Links: