Loacker Recycling muss Bodenproben liefern
Um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten, braucht es rund 20 Bodenproben, die bis zu 50 Zentimeter tief gezogen werden, sagt Guntrum Alge von „WPA beratende Ingenieure“. Sie wurden von Loacker mit der Koordination beauftragt. Die Flächen befinden sich in einem Radius von rund 500 Metern rund um das Firmengebäude, geeignet sind Böden, die in den vergangenen Jahren unberührt blieben oder einheitlich genutzt worden sind.
Proben werden an Labor geschickt
Diese in unterschiedlichen Tiefen gezogenen Proben werden dann an das akkreditierte Untersuchungslabor Böhler Analytik geschickt, wo sie auf Schwermetalle und organische Schadstoffe untersucht werden. Miteingebunden ist auch ein Amtssachverständiger des Landes, so Alge. Ergebnisse sollten bis Mitte Juli vorliegen.
Ob das die Bedenken der Gegner zerstreuen wird, wird sich erst weisen: Die Bürgerliste Altach und Grüne will nun prüfen, ob die Standorte richtig gewählt wurden.