Wälderarena: ÖVP unerfreut über „Zwischenrufe“

Die Freiheitlichen fordern die Vorarlberger Landesregierung auf, sich aktiv für die Realisierung der Wälderarena am Standort Reuthe einzusetzen. Diese „Zurufe“ würden nur begrenzte Resonanz erzielen, reagiert ÖVP-Landtagsabgeordnete Theresia Fröwis.

Die FPÖ sieht in der möglichen Errichtung einer Sport- und Event-Arena im Bregenzerwald eine einmalige Chance für die Tourismusregion, aber auch für die einheimische Bevölkerung. Während die Wirtschaft sich für das Projekt einsetze, sehen die Freiheitlichen das Projekt aber durch Gemeinde- und Landespolitiker gefährdet.

In einem Antrag an die Landesregierung verlangen die Freiheitlich daher, dass sich die Regierung für eine Wälderarena einsetzt, sie finanziell unterstützt und einen geeigneten Standort sucht. Der bisher angedachte Standort Reuthe sollte Vorrang haben, heißt es weiter.

Fröwis: „Zwischenrufe von außen keine Lösung“

ÖVP-Landtagsabgeordnete Theresia Fröwis meint dazu: „Zwischenrufe von außen bringen auch keine Lösung für den Bregenzerwald.“ Anstatt sich um den konstruktiven Dialog zu bemühen, gieße Freiheitlichen-Klubobmann Dieter Egger Öl ins Feuer. Im Bregenzerwald aber sei die Gemeindeautonomie ein hohes Gut, so Fröwis. Man lasse sich nicht aus dem Konzept bringen.

Eine Standortsuche, so betont die Landtagsabgeordnete, müsse im Dialog mit der Bevölkerung geschehen.

Vielfältiges Angebot geplant

Das Konzept der Wälderarena sieht die Errichtung einer Mehrzweckhalle mit Disco, Bowlingbahn, Kletterwand und weiteren Freizeitangeboten vor. Auch der EHC Bregenzerwald soll in dem Eventzentrum ein Zuhause finden.

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