Egger Bürgermeister tritt zurück

Der Egger Bürgermeister Norbert Fink hat aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt erklärt - seine Amtszeit endet in zwei Wochen. Fink war mehr als acht Jahre als Bürgermeister in Egg tätig.

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Von einer Gehirnblutung vor eineinhalb Jahren hat sich der Egger Bürgermeister Norbert Fink nie wieder hundertprozentig erholt. Jetzt zieht er die Konsequenzen und geht mit 57 Jahren krankheitsbedingt in Pension.

Nachfolger wird gesucht

Wer Nachfolger von Fink werden soll, ist derzeit noch unklar. Klar ist aber, dass ein Nachfolger laut Wahlgesetz aus den Reihen der Gemeindevertreter kommen und sich einer Direktwahl durch das Volk stellen muss. Die ÖVP-nahe „Egger und Großdorfer Liste“ hält 22 der insgesamt 24 Mandate in der Gemeindevertretung.

Möglicher Wahltermin im April

Paul Sutterlüty - Fraktionsobmann, Rechtsanwalt und in diversen Ausschüssen und Aufsichtsräten vertreten - trägt in Egg federführend Entscheidungen mit und weiß „aus langjähriger Erfahrung, dass wir Bregenzerwälder nicht jene sind, die aufzeigen und nach vorne stürmen, sondern die sich abholen lassen." So werde es auch in Egg sein, glaubt Sutterlütty.

Man müsse wohl intensiv mit den Leuten reden und sie überzeugen, dass das Bürgermeisteramt eine „dankbare und schöne Aufgabe“ sei.

Auch wenn sich derzeit noch kein Kandidat für das Amt aufdrängt – einen möglichen Wahltermin gibt es bereits: Es wird voraussichtlich der 15. April sein.