Skiverbindung Lech-Schröcken auf Schiene

Michael Manhart, Geschäftsführer der Skilifte Lech, rechnet im Juni mit einem Baubeginn der Skiraumverbindung Lech und Schröcken/Warth. Derzeit fehlen noch die Unterschriften zweier Grundstücksbesitzer. Die Bauverhandlung soll laut Manhart bereits im März stattfinden.

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Daniela Marte im Gespräch mit Michael Manhart, Geschäftsführer der Skilifte Lech („Vorarlberg heute“, 4. Jänner 2012)

Die erste Etappe zur Errichtung der neuen Verbindung der Skiräume Lech und Schröcken/Warth wurde mit dem Weibermahd-Lift unter Investition von rund zehn Millionen Euro realisiert. Die Weibermahd-Talstation soll künftig gleichzeitig Bergstation für die Verbindungsbahn, den sogenannten Auenfeld-Jet, sein.

Zuversicht über baldige Zustimmung der Grundbesitzer
Was die weiteren Schritte betrifft, zeigt sich Michael Manhart als Geschäftsführer der Skilifte Lech zuversichtlich. Man befände sich sozusagen in der Zielgeraden. Er geht von einer baldigen Zustimmung jener zwei Grundbesitzer aus, deren Unterschriften noch fehlen. „Dann sollte nichts mehr im Wege stehen, wenn auch die Behörde ihre Bescheide, auf denen sie jetzt seit längerem draufsitzt, herausgibt“, sagt Manhart im ORF-Interview mit Daniela Marte.

Inbetriebnahme Anfang Dezember 2012
Die Bauverhandlung soll nach Angabe von Michael Manhart im März, der Baubeginn im Juni erfolgen. Verläuft alles nach Plan, sollen die Wintersportler die neue Verbindung Anfang Dezember bereits benutzen können. In den Verbindungsbau werden weitere zehn Millionen Euro investiert.