Skisaison startete mit Einschränkungen

Die Vorarlberger Skigebiete haben am Donnerstag mit wenigen Ausnahmen die Skisaison eröffnet. Teils aufgrund der starken Schneefälle der vergangenen drei Tage, teils aus Schneemangel läuft der Skibetrieb in allen Regionen aber noch sehr eingeschränkt.

Über die größten Schneemengen freute sich am Marienfeiertag das Skigebiet Warth im Bregenzerwald. Mit 1,30 Meter am Berg und 1,10 Meter im Tal konnten die Bergbahnen Warth ihren Betrieb planmäßig aufnehmen. „Seit Montag hat es geschneit und heute scheint pünktlich zu Saisonstart die Sonne“, freuten sich die Mitarbeiter der Bergbahnen im APA-Gespräch.

Die Nobel-Skiorte am Arlberg, die angesichts der grünen Pisten ihren Saisonstart auf den 8. Dezember hatten verschieben müssen, konnten am Donnerstag den Ski-Betrieb nur stark eingeschränkt aufnehmen. „Bei uns hat es drei Tage ununterbrochen geschneit“, sagte Karin Scheiblauer von Lech Zürs Tourismus auf APA-Anfrage. „Jetzt braucht es Zeit, die Pisten zu präparieren.“ Die größten Lifte seien aber in Betrieb, schon am Freitag werden weitere Pisten geöffnet werden.

In Vorarlbergs größtem Skigebiet, dem Montafon, haben die Bergbahnen am Donnerstag einen eingeschränkten Betrieb aufgenommen. „Es wird ausreichend beschneit und entsprechend präpariert“, sagte Arno Fricke, Geschäftsführer von Montafon Tourismus. Im Bregenzerwälder Skigebiet Mellau-Damüls können derzeit nur vier Bergbahnen im Gebiet Damüls benutzt werden. Die Bergbahnen Mellau haben ihren Saisonstart aus Schneemangel bis auf weiteres verschoben.