Artenne in Nenzing bekommt Bauherrenpreis

Die Artenne in Nenzing wird mit dem Bauherrenpreis der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs ausgezeichnet. Die Familie Schlatter hat das Tenn ihres alten Bauernhauses in einen Raum für Kulturveranstaltungen umgebaut.

Die Jury spricht von einer vorbildlichen Revitalisierung durch den Feldkircher Architekten Hansjörg Thum. Baukultureller Mehrwert ist durch eine Privatinitiative entstanden, der auch der Öffentlichkeit zugute kommt.

Regelmäßig seit 1967 verleiht die Zentralvereinigung der ArchitektInnen Österreichs (ZV) den Bauherrenpreis und würdigt damit Auftraggeber, die sich in besonderer Weise um das Zustandekommen qualitätsvoller Architektur verdient gemacht haben. Bis heute zählt der undotierte Preis zu den prestigereichsten und begehrtesten Architekturpreisen in Österreich.

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Pro Bundesland drei bis fünf Projekte nominiert

Insgesamt 123 in den letzten drei Jahren ausgeführte Bauten oder Freiraumgestaltungen aus ganz Österreich wurden zum Bauherrenpreis 2011 eingereicht. Pro Bundesland wurden daraus ein bis fünf Projekte nominiert, deren Auftraggeber und Mentor sich in besonderer Weise um die Baukultur verdient gemacht und in architektonischer Hinsicht vorbildliche Bauten ermöglicht haben.

Aus diesen 37 für den Bauherrenpreis vorgeschlagenen Projekten hat eine prominent besetzte Jury, bestehend aus dem Architekturpublizisten Otto Kapfinger aus Wien, der Architektin Eva Rubin aus Kärnten und dem Laibacher Architekten Jurij Sadar die Preisträger 2011 gekürt.