„Ansichten“ mit Brigitte Pregenzer

Gast in den „Ansichten“ bei Johannes Schmidle ist diesmal Brigitte Pregenzer. Sie ist Buchautorin, Fastenlehrerin, Gesundheitsberaterin, Gründerin und Leiterin der Hildegard von Bingen-Akademie.

Brigitte Pregenzer greift im Gespräch mit Johannes Schmidle in den Ansichten am Palmsonntag, der Hochphase der Fastenzeit, das Thema Fasten und Genügsamkeit auf. Diese Zeit sei eine gute Gelegenheit, der Seele einen entsprechenden Platz einzuräumen. Durch das Fasten gewinne man die Chance, auf den eigenen Seelengrund zu schauen und sich auch ganzheitlich kennenzulernen. Mit der Erfüllung nur materieller Werte sei unser Leben nicht erfüllt, betont die Bestsellerautorin.

Die Sendung zum Nachhören

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

„Es war übrigens keine Liebe auf den ersten Blick“, umschreibt Brigitte Pregenzer ihr anfängliches Zögern im Umgang mit den Lehren und Schriften der 2012 heiliggesprochenen deutschen Nonne Hildegard von Bingen. Sie wurde ihr von einer Freundin empfohlen und ans Herz gelegt. Der Einstieg sei über einen Brotbackkurs und somit über den Magen erfolgt. Es folgten Kurse und Brigitte Pregenzer wurde im Laufe der Jahre zur Hildegard-Expertin. Sie hat deren Fasten- und Ernährungslehre sowie die meditativen Hildegard`schen Betrachtungen zu Gott und der Welt gewissermaßen inhaliert. Im Rahmen der Hildegard-Akademie, die sie 1996 gründete, bietet sie Kurse für Hildegard-Referentinnen an. Die wahrnehmbare Folge ist, dass die Hildegard-Gemeinde ständig im Wachsen begriffen ist.

Sendehinweis:

„Ansichten“, 28.3.2015

Beim Ansichten-Gespräch kommt die Rede auf die Hildegard-Heilsteine. Brigitte Pregenzer empfiehlt für Auftritte in Hörfunk- und TV-Studios den Kalcedon zur Beruhigung, weil er den Stress vermindere und die Sprachfähigkeit erhöhe. Für die Ansichten habe sie sich für den Saphir entschieden, weil auch er ein Kraftfeld aufbaue und zur inneren Weisheit führe. Bemerkenswert an der Lebensgeschichte von Brigitte Pregenzer sind ein Israel-Aufenthalt und die Zeit, in der sie in einem Kibbuz gelebt und gearbeitet hat. Es sei eine sehr lehrreiche Erfahrung fürs Leben geworden, sagt sie und meint, die im Kibbuz praktizierte Lebensform habe ihr letztlich nicht entsprochen. Nach der Matura studierte sie an der UNI Innsbruck und absolvierte das dortige Fremdenverkehrskolleg.