Teilweise erhebliche Lawinengefahr im Land

Die Lawinengefahr ist am Dienstag in Vorarlberg oberhalb der Waldgrenze auf Warnstufe 3 der fünfteiligen Skala gestiegen. Auch die Straße zwischen Lech und Warth ist nach einem Lawinenabgang gesperrt.

Am Dienstagmittag ist auf die Verbindungsstraße zwischen Lech und Warth eine Lawine abgegangen. Laut Polizei ist niemand mitgerissen worden. Es ist aber bis auf Weiteres eine Sicherheitssperre verhängt worden.

Teilweise Lawinenwarnstufe 3

Vor allem oberhalb der Waldgrenze und im Norden des Landes, also in den Allgäuer Alpen ist die Gefahr erheblich, so die Landeswarnzentrale. Dort ist die Warnstufe auf 3 der fünfteiligen Skala gestiegen. Im Rest des Landes bestand am Dienstag mäßige Lawinengefahr der Stufe 2 oberhalb von 1.600 Metern.

Aktueller Lawinenlagebericht der Landeswarnzentrale

Der frische Triebschnee sei im Norden des Landes teilweise nur mäßig bis schwach mit der meist weichen Altschneedecke verbunden und deshalb störanfällig. Bereits einzelne Wintersportler könnten in diesen Gebieten kleine Schneebrettlawinen auslösen. Mit zunehmender Seehöhe steige zudem Umfang und Verbreitung der Gefahrenstellen, hieß es seitens der Experten.