Wintersport-Duo arbeitet an Comeback

Vorarlbergs Wintersportler stecken mitten in den Vorbereitungen für die kommende Olympiasaison. Skispringerin Eva Pinkelnig und Kombinierer Sepp Schneider, zuletzt beide von Verletzungen geplagt, arbeiten an ihrem Comeback.

Für Eva Pinkelnig war die Rückkehr auf die Schanze nach zwei schweren Stürzen eine große mentale Herausforderung. Mittlerweile ist das Vertrauen zwar wieder zurückgekehrt, der Rückstand auf die Weltspitze ist aber noch groß.

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Unterschiedliche Saisonziele

Eva Pinkelnig, Sepp Schneider und Dominik Baldauf wollen im heurigen Winter an alte Leistungen anschließen. Trotzdem sind die Saisonziele sehr unterschiedlich.

Mit kleinen Sprüngen will die Dornbirnerin dorthin zurück, wo sie schon einmal war. „Ich bin noch nicht auf Nationalteam- oder Weltcup-Niveau, aber ich habe noch Zeit und glaube daran, dass ich die Lücke schließen kann. Das erhoffte Ziel ist es, im Weltcup Punkte zu machen“, sagt Pinkelnig.

Schneider will in Weltcup, Baldauf zu Olympia

Auf dem Weg zurück befindet sich auch Sepp Schneider. Das Pfeiffersche Drüsenfieber und der vierte Kreuzbandriss haben den Egger zuletzt arg gebeutelt. Trotzdem hofft der Kombinierer auf die Rückkehr ins ÖSV-Team und auch in den Weltcup. Seinem Knie gehe es gut, so Schneider, allerdings müsse er darauf achten, dass es nicht zu sehr überbelastet wird. Ansonsten sei er körperlich gut in Schuss.

Verletzungsfrei ist Langläufer Dominik Baldauf durch die vergangene Saison gekommen. Der Sulzberger hat die olympischen Winterspiele in Südkorea fix eingeplant, alles andere wäre eine Enttäuschung. „Wenn ich eine normale Saison habe, sollte es sich ausgehen. Wenn ich so laufe wie in den vergangenen drei Jahren, dann bin ich dabei. Ich hoffe natürlich, dass ich besser bin, dass ich noch einmal einen Schritt nach vorne gemacht habe“, sagt Baldauf.