Debatte um Sicherheit in Voralberg

In einem Antrag an den Landtag fordern die Freiheitlichen mehr Unterstützung für die Polizei in Vorarlberg. Für die ÖVP ist dieser Antrag der FPÖ „reiner Aktionismus“.

Die Kriminalitätsstatistik zeige, dass es bei den angezeigten Gewaltdelikten einen Anstieg um 13 Prozent gebe, so FPÖ-Sicherheitssprecher Christof Bitschi. Gleichzeitig gebe es immer weniger Polizeiinspektionen im ländlichen Raum. Die Polizei brauche Unterstützung bei der Personalsuche.

In einem Antrag an den Landtag fordern die Freiheitlichen eine neue Imagekampagne für den Polizeidienst, mehr Gehalt während der Ausbildung und eine Übernahme der Führerscheinkosten als Teil der Grundausbildung.

ÖVP: „Höchste Aufklärungsquote“

Für die ÖVP ist der Antrag der FPÖ reiner Aktionismus. Vorarlberg habe nach wie vor die höchste Aufklärungsquote, so ÖVP-Sicherheitssprecher Thomas Winsauer. Gleichzeitig garantiere die geltende Sicherheitsvereinbarung eine hervorragende Ausstattung der Polizei. Außerdem sehe die Vereinbarung bis zum Jahr 2020 200 neue Polizisten für Vorarlberg vor.

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