„Elektromobilität ist alltagstauglich“

Für den Energiebeauftragten des Landes, Christian Vögel, ist das Ziel der Energieautonomie grundsätzlich erreichbar. Dazu müsse man etwa Technologien wie die Elektromobilität mehr nützen, diese habe Alltagstauglichkeit erreicht.

Laut Plan der Landesregierung soll der komplette Energieverbrauch in Vorarlberg ab dem Jahr 2050 mit erneuerbaren Energieträgern abgedeckt werden. Dazu müssen laut Vögel neue Technologie wie die Elektromobilität genützt werden.

Diese habe inzwischen Alltagstauglichkeit erreicht, sagt Vögel im Samstaginterview von ORF Radio Vorarlberg. Es sei ein Gebot der Stunde, sie zu nützen, man dürfe nicht länger auf andere Entwicklungen warten.

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Das Interview mit Christian Vögel führte ORF Vorarlberg-Redakteur Peter Metzler.

Gestaltung von Photovoltaikflächen

Photovoltaikflächen an und auf Häusern sind für Vögel kein Problem für das Orts- oder Landschaftsbild. Das Baugesetz regle genau, wo und wie Photovoltaikanlagen installiert werden dürfen, dabei würde auch auf eine ansprechende Gestaltung geachtet.

Anlagen auf Freiflächen sind laut Vögel in Vorarlberg ohnedies absolute Ausnahmen. Seit 2009 wurden in Vorarlberg 365.000 Quadratmeter Photovoltaik installiert, das entspricht einer Fläche von 51 Fusßballfeldern.

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