Mehr Arbeit für das Rote Kreuz

Vor großen Herausforderungen ist im Vorjahr das Rote Kreuz gestanden. Mit 500.000 Arbeitsstunden wurde eine deutliche Steigerung verzeichnet. Grund dafür sei vor allem die Flüchtlingshilfe gewesen, heißt es vom Roten Kreuz.

Die größte Herausforderung im Vorjahr sei die Flüchtlingshilfe gewesen, sagt Rot Kreuz-Direktor Roland Gozzi. Die rund 2.000 freiwilligen Mitarbeiter in Vorarlberg seien stetig gefordert gewesen. Kurzfristig habe man Großquartiere organisieren müssen, Flüchtlinge seien nahezu durchgehende betreut worden.

Dazu seien im Vorjahr der neue Ärztebereitschaftsdienst eingeführt worden und man habe die neue telefonische Patientenberatung in akuten Fällen vorbereitet, so Gozzi. All das habe dazu geführt, dass die Arbeitsstunden im Jahr 2015 im Vergleich zum Jahr zuvor um zehn Prozent angestiegen seien.

Sehr gut ausgebildete Mitarbeiter

Das Vorarlberger Rote Kreuz habe im Bundesländer-Vergleich die mit Abstand größte Dichte an ausgebildetem Rettungspersonal, so Präsident Ludwig Summer. Von 900 zertifizierten Mitarbeitern mit Basis-Ausbildung als Rettungs-Sanitäter hätte bereits die Hälfte den Ausbildungsgrad eines Notfallsanitäters.

Links: