Neuwahlen: Drei Beamte nicht mehr im Einsatz

Die Städte Hohenems und Bludenz sind vor der Wahlwiederholung am 20. Dezember um Korrektheit bemüht. Die Beamten, gegen die die Polizei im Zuge der rechtswidrigen Wahlkartenausgabe in Hohenems und Bludenz ermittelt, werden nicht im Einsatz sein.

In Hohenems ist ein Stadtbeamter im Visier der Staatsanwaltschaft, in Bludenz sind es zwei. Sie alle werden bei der Abwicklung der Neuwahlen keine Rolle spielen, heißt es aus den Rathäusern. In Hohenems werde diesmal ganz genau definiert, wer wofür zuständig sei, sagt Sprecher Mario Lechner. Man werde sich auf Punkt und Beistrich an das Gesetz halten.

Stadt Bludenz um Korrektheit bemüht

Auch die Stadt Bludenz ist schon jetzt um tadellose Korrektheit bemüht. Das Wahlteam samt Wahlleiter sei vollkommen neu aufgestellt worden, das sei eine Vorsichtsmaßnahme, erklärt Stadtsprecher Stefan Kirisits. Schließlich gelte für die verdächtigten Beamten die Unschuldsvermutung. Schon jetzt sei die Stadt in Kontakt mit Landes- und Bezirksbehörden, jede offene Frage werde geklärt. Schon die Vorbereitungen liefen unter strengsten Auflagen, so Kirisits.

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