Leichtes Umsatzminus für Großbäckerei Ölz

Die Rudolf Ölz Meisterbäckerei GmbH musste im vergangenen Jahr ein leichtes Umsatzminus hinnehmen: Mit rund 197 Millionen Euro setzte das Dornbirner Unternehmen etwas mehr als drei Millionen Euro weniger um als im Jahr davor.

Trotz der Umsatzeinbussen habe das Familienunternehmen 2014 den zweithöchsten Umsatz in der Firmengeschichte erzielt, erklärt der geschäftsführende Gesellschafter Bernhard Ölz. Das leichte Minus sei unter anderem auf die schlechte Wirtschaftsentwicklung in Osteuropa zurückzuführen, allen voran Ungarn und Slowenien. Besonders zufrieden sei man hingegen mit der Entwicklung des Marken- und des Exportgeschäftes, so Ölz.

22 Millionen Euro für neue Produktionskapazitäten

Der wichtigste Exportmarkt ist Deutschland - hier konnte eine zweistellige Zuwachsrate verbucht werden. Insgesamt exportiert die Großbäckerei mehr als 44 Prozent der Waren. 22 Millionen Euro hat Ölz vergangenes Jahr in die Produktionskapazitäten investiert und sie damit um zehn Prozent erhöht.

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