Liebherr erwartet 8,86 Milliarden Euro Umsatz

Die Baumaschinen-und Kranerzeuger Firmengruppe Liebherr rechnet heuer weltweit mit einem Umsatz von 8,866 Milliarden Euro. Das entspricht einem Rückgang von einem Prozent. Dennoch zeichnet sich das zweitbeste Jahresergebnis der Firmengeschichte ab.

Die Einbußen betreffen die Bereiche Baumaschinen und Minengeräte - etwa zur Kohlenförderung. Anders sieht die Situation in Nenzing aus. Dort zeichnet sich das zweitbeste Jahr der Firmengeschichte ab, sagt Marketingleiter Wolfgang Pfister.

Nenzing federt weltweites Minus ab

In Nenzing erwartet sich Liebherr ein Wachstum von etwa acht bis zehn Prozent. Der Umsatz dürfte bei knapp unter einer Milliarde Euro zu liegen. Im Vergleich: Im vergangenen Geschäftsjahr gab es einen leichten Rückgang - der Umsatz lag bei 905 Millionen Euro. Liebherr Nenzing und die dazu gehörigen Standorte in Rostock und Sunderland haben damit das weltweite Minus noch abgefedert.

Die genauen Zahlen für Liebherr Nenzing werden allerdings erst Ende Jänner vorliegen betont Pfister. Auch die Dynamik sei gut sagt er: bei den Baumaschinen habe man in der zweiten Jahreshälfte mehr Aufträge bekommen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. In etwa konstant geblieben sei der Mitarbeiterstand. Liebherr Nenzing beschäftigt derzeit rund 1650 Mitarbeiter.