Verfassungsschutz beobachtet Graue Wölfe

Im Umfeld der Kurdendemonstration am 11. Oktober in Bregenz haben offenbar rechtsextreme Türken im Umfeld der grauen Wölfe eine Rolle gespielt, eine Gruppierung, die vom Verfassungsschutz schon lange beobachtet werde, so die Leiterin des Landesamtes für Verfassungsschutz, Uta Bachmann.

Eineinhalb Wochen nach der Kurdendemonstration in Bregenz, bei der es zu Ausschreitungen gekommen ist und zwei Jugendliche durch Messerstiche schwer verletzt wurden, ist das mögliche Gewaltpotential bei jungen rechtsextremen Türken immer noch ein Thema.

Gespräche mit den Führungspersonen dieser Gruppe würden immer wieder geführt, sagt Bachmann. Die Gefährdungseinschätzung müsse man immer wieder aktuell neu beurteilen.

Für Sicherheitslandesrat Erich Schwärzler (ÖVP) auch andere Gruppierungen die Demonstration als Stellvertreterkrieg missbraucht - das könne und dürfe es nicht geben, wer gewalttätig werde, der müsse das Land verlassen.

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Beitrag von Karin Stecher.

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