Deutlich mehr Kunstschnee produziert

Der schneearme Winter erforderte in Vorarlbergs Skigebieten mehr Kunstschnee als in einem Durchschnittswinter. In Damüls etwa wurde im heurigen Winter doppelt so viel beschneit wie in der vorangegangenen Saison.

Zwei Drittel weniger Schnee als in einem Durchschnittswinter: Mit dieser Situation mussten sich heuer die Vorarlberger Skigebiete arrangieren. Als Folge musste deutlich mehr Kunstschnee produziert werden.

Lech: 60.000 Lkw-Ladungen Kunstschnee

Die Skilifte Lech haben heuer fast 60.0000 Lkw-Ladungen Kunstschnee produziert - etwa ein Drittel mehr als in einem Durchschnittswinter.

Quasi im Dauerbetrieb waren die Schneekanonen in Damüls im Bregenzerwald - denn die Naturschneemengen hätten einfach nicht ausgereicht, erklärt Geschäftsführer Markus Simma. Insgesamt habe man zirka 500.000 Kubikmeter Schnee erzeugt - das sei rund doppelt so viel wie im vergangenen Jahr.

Im Skigebiet Silvretta-Montafon hingegen lag die Kunstschneeproduktion nur knapp über dem Durchschnitt. Ab 1.500 Metern gab es ausreichend Naturschnee, darunter hätte man gerne mehr beschneit. Dazu war es aber die meiste Zeit zu mild.

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