Winterdienst: Rund ein Drittel weniger Kosten

Die Vorarlberger Winterdienste werden für den Winter 2013/2014 deutlich weniger Geld ausgeben müssen als in der Saison davor. Die Ausgaben könnten um bis zu 30 Prozent sinken, heißt es von Seiten der Landesregierung.

Verglichen mit dem Winter 2012/2013, der als Rekordjahr in Bezug auf den Verbrauch von Streusalz gilt, habe man in dieser Saison nur rund de Hälfte benötigt, so Ernst Geiger von der Abteilung Straßenbau der Landesregierung im Gespräch mit der APA.

In Vorarlberg werden rund 95 Prozent der Winterdienste von privaten Frächtern abgedeckt. Deren Rechnungen würden erst bis Mitte Mai in der Abteilung Straßenbau eingehen, so Geiger. Erst dann könne er exakte Zahlen nennen.

Asfinag hat rund 1 Million Euro gespart

Der milde Winter schlägt sich auch in den Zahlen der Asfinag nieder. So sei etwa der Salzstreuverbrauch von 6.900 Tonnen im Winter 2012/2013 auf 2.680 Tonnen im heurigen Winter zurückgegangen. Die Kosten seien von 2 Millionen auf 1,1 Millionen Euro gesunken, so das Unternehmen gegenüber der APA.

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