Stadttunnel Feldkirch soll ausgesteckt werden

Die geplante Verkehrsumfahrung in Feldkirch wird seit Mitte September einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP)unterzogen. Der Bescheid für den Stadttunnel könnte in ein- bis eineinhalb Jahren erfolgen. Naturschutzanwältin Katharina Lins verlangt nun, dass das Projekt im Gelände ausgesteckt wird.

Damit soll für alle sichtbar werden, welche Ausmaße dieses Straßenprojekt hat. Sie werde sich im Rahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung dafür einsetzen, sagt Lins entschlossen. Eine Jugendinitiative in Feldkirch hat bereits einen zehn Meter hohen Lüftungsturm aus Holz am Stadtschrofen aufgestellt. Sie machen gegen den geplanten Lüftungsturm mobil.

Stadttunnel wird auf Auswirkungen überprüft

Im Rahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) werden die Auswirkungen des Projekts sowohl in der Bau- als auch in der Betriebsphase geprüft. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 226,5 Millionen Euro.

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